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Abnehmen

Motivation beim Abnehmen

Neben der gesunden Ernährung und ausreichender Bewegung ist die Motivation auch ein wichtiger Faktor beim Abnehmen. Jetzt ist Durchhalten und positives Denken angesagt. Doch wie soll man das über einen längeren Zeitraum schaffen? Verführungen gibt es überall – im Supermarkt, am Kiosk oder in der Kantine… Die Umstellung auf mehr Bewegung im Alltag kann schnell müde machen und verleitet dazu einfach das Handtuch zu werfen.
Um wirklich dauerhaft am Ball zu bleiben und seine Gewohnheiten, was Essen und Bewegung betrifft, zu ändern, muss man sich gut bei Laune halten und nie das Ziel aus den Augen verlieren. Hier ein paar Tipps für die Motivation beim Abnehmen:

Nur Geduld!

Abnehmen geht nicht von heute auf morgen. Ihr Körper braucht Zeit, um das überschüssige Fett abzubauen. Vielleicht nehmen Sie die ersten Wochen sogar zu – und das könnte auch positiv sein! Denn durch Bewegung werden Muskeln aufgebaut. Diese sind schließlich schwerer als Fett und verbrauchen dieses auch! Haben Sie also etwas Geduld mit sich und Ihrem Körper. Mit ersten Erfolgen sollten Sie erst nach mehreren Wochen oder ein paar Monaten rechnen.

Das Motiv

Beim Abnehmen ändert man Gewohnheiten und wird offen für andere Dinge. Es geht nicht nur um einen schlankeren Körper, das ist fast schon Nebensache. Gesund sein, sich fit fühlen, vital und Beweglich sein – das können Dinge sein, auf die es ankommt. Dadurch lassen sich auch kleine Erfolge nebenbei verbuchen, wie zum Beispiel die Nordic-Walking-Strecke, für die man letzte Woche noch etwas länger brauchte oder die gut gelungene Gemüsepfanne, die man neu ausprobiert hat und nun besonders gut schmeckt. Freuen Sie sich über die kleinen Dinge, die Ihnen gelingen und Sie werden merken, dass diese Sie mehr motivieren als ein paar Zahlen auf der Waage.

Frustessen meiden

Überprüfen Sie Ihr Essverhalten! Essen Sie gerade, weil Sie Hunger haben oder bedrückt Sie vielleicht etwas? Oft will man sich mit dem Essen vom Kummer ablenken. Dann gilt es, die negativen Gefühle zu vertreiben. Ein Telefonat mit einem lieben Menschen oder Entspannungsübungen können dabei helfen. Machen Sie sich ihre negativen Essgewohnheiten bewusst. Versuchen Sie diesen Impulsen zu widerstehen. Sie können sich beispielsweise etwas Gutes tun. Essen ist nicht das Einzige, was positive Gefühle vermittelt. Belohnen Sie sich mit einem Kinobesuch, schönen Kleidern oder einer neuen CD – Sie selbst wissen, was Ihnen Freude bringt!

Sünden sind erlaubt

Ihre Lieblingssüßigkeiten brauchen Sie nicht komplett von Ihrem Speiseplan zu verbannen. Realistischer ist es einen maßvollen Verzicht für Schokolade und Co zu finden, der irgendwann zur Normalität wird. Wer oft süßhaltige Getränke zum Durst löschen nimmt, sollte diese in Zukunft eher als Ausnahme betrachten, in Zukunft also die Limonade eher als Süssigkeit ansehen und auf Wasser oder Tee zum Durst löschen umsteigen.

Verbündete

Erzählen Sie Familie, Kollegen und Freunden von Ihrem Vorhaben. Die Mitwisser erhöhen den Erfolgsdruck und loben Ihre Disziplin. Wer Verständnis hat, wird Ihnen auch helfen: Auf die Anwesenheit von Sahnetorten oder Ähnliches wird dann eventuell verzichtet und das hilft beim erreichen Ihrer Ziele.


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